Interview mit Bianca Wiege

Was hat dich dazu bewegt, bei Spurensuche in der Jury dabei zu sein?

Ich durfte schon aus unterschiedlichen Perspektiven Spurensuche erleben. Mehrmals als Teilnehmerin von Projekten und letztes Jahr als Moderatorin der Jugendgeschichtstage. Als die Chance sich eröffnete, als Jurymitglied einen neuen Einblick auf die Kinder und Jugendlichen mit ihren Projekten zu erlangen, weckt es meine Neugier auf die neuen spannenden Erfahrungen.


Was verbindest du mit Spurensuche? Was macht Spurensuche für dich Besonders?

Mit Spurensuche verbinde ich, die Geschichten seiner Heimatstadt auf eine neue Art und Weise kennenzulernen, aufzuarbeiten und weiterzuentwickeln. Doch das eigentliche besondere und schöne an Spurensuche sind die Menschen. Die Kinder und Jugendlichen die jedes Jahr Projekte aus unterschiedlichen Zeitaltern auf die Beine stellen. Die Menschen, mit denen man während des Projektes in Kontakt kommt und den anschließenden Austausch auf den Jugendgeschichtstagen machen die Zeit wertvoll.  


Bei welchem geschichtlichen Ereignis wärst du gerne dabei gewesen und warum?

Die Frage kann ich nicht auf ein Ereignis beschränken. Ich wäre gerne bei vielen kleinen Entdeckungen in der Wissenschaft dabei gewesen, denn man sieht heute nur das Endergebnis von bekannten Wissenschaftlern zum Beispiel:  Marie Curie, Albert Einstein, Newton usw.  Ich hätte gerne die Gedankenprozesse gesehen, die teilweise Zusammenarbeit untereinander und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.