Interview mit Robinson Dörfel
Was hat Dich dazu bewegt, bei Spurensuche in der Jury dabei zu sein?
Mit Beginn meiner Tätigkeit als Fachreferent für Jugendarbeit bei der Sächsischen Jugendstiftung bin ich auch direkt in Kontakt mit dem Programm Spurensuche gekommen. Nachdem ich einen Einblick in die verschiedene Veranstaltung des Programms erhalten habe und auch noch eine Jury-Klausur moderieren durften, war es um mich geschehen.
Was verbindest du mit Spurensuche? Was macht Spurensuche für dich besonders?
Von Anfang an hat mich das Zusammenspiel von (er-)forschen und neu betrachten fasziniert. Die Perspektive junger Menschen auf historische Ereignisse sind für mich wichtiger Bestandteil einer lebendigen und reflexiven Erinnerungskultur.
Auf welche Spurensuche wärst du selber gerne in deiner Heimat mal gegangen?
Aufgewachsen bin ich im Erzgebirge und daher ist der Bergbau mit all seinen geographischen, historischen und kulturellen Facetten seit jeher für mich interessant. Besonders über die Phase des Bergbaues im Zeitalter des Sozialismus hätte ich gerne mehr erfahren.